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Miami Vice und In den Straßen von San Francisco, die Botschaft ist angekommen: In den USA passieren Morde im selben Rhythmus, in dem bei uns Straßenbahnen verkehren. Ergänzt wird dies noch durch amoklaufende Massenmörder und schießwütige Schüler, das Wissen, daß man dort Waffen kaufen kann wie bei uns Brötchen, rundet das Bild ab.

Zu den Tatsachen: amoklaufende Massemörder (Schüler und Erwachsene) treten nahezu ausschließlich in den USA auf, die Wahrscheinlichkeit, ihnen zu begegnen, liegt allerdings nahezu bei Null. Waffen sind legal leicht zu erwerben, aber dies trifft z.B. auch auf einzelne schweizer Kantone zu, und von dort werden keine nennenswerten Sicherheitsbedenken genannt.

Die Kriminalität in den USA ist, wie überall auf der Welt, nicht linear verteilt: Schwerpunkte sind die Ballungsgebiete, auf dem Land kommt sie selten vor.

Will man das Ausmaß der Sicherheit bzw. Kriminalität mit Zahlen unterlegen, so stellt sich das Problem, daß die "normale" Kriminalitätsstatistik für Reisende ohne Relevanz ist, da der Reisende von zahlreichen Formen der Kriminalität nicht betroffen ist (z.B. Zuhälterei, Drogenhandel, Konkursbetrug, Bankraub, Ladendiebstahl, Unterhaltsverzug, Versicherungsbetrug), die aber in die Statistik einfließen.

Da es keine Statistik über Verbrechen an Touristen gibt, haben wir die offizielle FBI-Verbrechensstatik in ihren einzelnen Kriterien auf die Relevanz für Touristen überprüft und somit versucht, für jeden Staat einen Sicherheitsindex zu berechnen. Hierbei wurden insbesondere die Kapitalverbrechen (Mord, Raub, Vergewaltigung) und für Touristen besonders schmerzliche Verbrechen (einfacher Diebstahl, also auch Taschendiestahl und Autodiebstahl) berücksichtigt.

Auf die einzelnen Staaten bezogen ergibt sich folgendes Bild:

Das statistisch unsicherste Gebiet ist der District of Columbia, also die Stadt Washington. Die Mordrate ist 8 mal höher als der USA-Durchschnitt, die Vergwaltigungsrate 4 mal und die KFZ-Diebstahlsrate 3x so hoch wie der Durchschnitt. Allerdings ist zu bedenken, daß der District of Columbia nur großstädtisches Gebeit umfaßt. Die Kriminalität spielt sich in Washington in Randvierteln ab, also nicht in den für die Touristen relevanten Regierungsgebieten.

Hoch ist das krinimelle Potenzial auch in Louisiana (hier insbesondere in New Orleans in bestimmten, nahe den Tourismusgebieten gelegenen Vierteln der Altstadt), in Nevada (insbesondere in den Glückspielstädten) und Maryland (Vorstädte von Washington, insbesondere Sexualkriminalität) sowie in New Mexico.

Sehr sicher sind New Hampshire, Maine und Iowa sowie insbesondere North Dakota, ausnahmslos ländlich geprägte Staaten ohne Ballungsgebiete.

Da die Kriminalität in den USA lokal sehr strukturiert ist, sollte man sich in Ballungsgebieten vor Ort erkundigen, welche Gebiete besser zu meiden sind. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen (Brustbeutel, wenig Bargeld, Wertsachen im Hotelsafe, hier auch Kopien der wichtigsten Personaldokumente) sind in Ballungsgebieten dringend angeraten.



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